Geschichte der F-Karts


Das F-Kart wird durch SMC in Taiwan produziert. Der deutsche Ingeneur A.Fuchs von der Fa. Kreidler hat das Straßenkart im Jahre 2004 so modifiziert, das es unter Einhaltung der EU-Richlinien eine Straßenzulassung bekommen hat. 

 

Anfang 2005 wurde das erste Modell, das F-Kart 100 (6kw=8,1PS, 2-Takter) werkseitig mit Straßenzulassung und COC ausgeliefert. Viele Fahrzeughändler versuchten sich an dem neuen Funkart, scheiterten aber aufgrund der Mängel, die bei dem ungefederten Fahrzeug bis dahin auftraten: Rahmenbrüche, Motorschäden, gerissene Sitznähte und viele andere kleine Details traten bei den ersten Modellen des F-Kart 100 auf.

 

Das F-Kart wurde im Laufe der Jahre verbessert: Seit 2009 ist auch der Nachfolger, das F-Kart 170, ein Kart mit Straßenzulassung mit 13,6 PS (10KW) starkem 4-Takt Motor. Der Rahmen wird nun werkseitig (wie auch die 2.te Modellreihe des F-Kart 100) mit Knotenblechen verstärkt und viele Details verbessert. 

 

 

Grundlage für die Zulassung ist die EU-Richtlinie „2002/24/EG“ aus dem Jahr 2002. Unter dem sperrigen Titel „Typgenehmigung für zweirädrige oder dreirädrige Kraftfahrzeuge“ regelt sie die Bestimmungen, die ein Kleinfahrzeug erfüllen muss, um zugelassen zu werden. Karts, obschon mit vier Reifen ausgestattet, gehören ebenfalls dazu. Ein Tüftler baute nach den Maßgaben ein Kart zusammen und bekam prompt das Einverständnis der Behörden.

 

Link zur EU-Richtlinie